Durchsichtiges Ablenkungsmanöver von CSU-Generalsekretär Dobrindt

18.06.2010

Dobrindt wirft Luc Jochimsen "schwere Entgleisungen" vor und fordert den Rückzug unserer Präsidentschaftskandidatin. Die Frage ist: Wer entgleist hier eigentlich?

Dobrindts Forderung basiert auf einer bewussten Verdrehung. Jochimsen hat klar und deutlich gesagt, dass die DDR "unverzeihliches Unrecht an ihren Bürgern" begangen hat. Die Positionen unserer Kandidatin zur Vergangenheit sind eindeutig. Dobrindt meint wohl, davon ablenken zu müssen, dass der schwarz-gelbe Kandidat Wulff noch nicht einmal die eigenen Wahlleute hinter sich hat.

Luc Jochimsen steht für eine konsequent soziale Haltung. Als einzige Kandidatin hat sie klar Position gegen die Sozialkürzungen der Bundesregierung bezogen. Es ist verständlich, dass sich Herr Dobrindt und andere darüber ärgern. Eine solche Entgleisung ist aber inakzeptabel. Dobrindt muss diese durchsichtigen Ablenkungsmanöver einstellen.