... Wien (Dienstreise)

31.10.2018

Vom 23. bis 25.10.2018 bin ich mit dem Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Bundestages nach Wien gefahren. Einer der wenigen Vorschläge, die ich in den letzten neun Jahren Bundestagsarbeit gemacht habe, der angenommen wurde. Und: Es hat sich gelohnt!

 

Im Rahmen des Programms der Ausschussreise habe ich folgende Personen getroffen: 

  • Herrn Botschafter Johannes Haindl,
  • den Bürgermeister der Stadt Wien, Dr. Michael Ludwig,
  • die amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen, Kathrin Gaal,
  • Abgeordnete des Ausschusses für Bauten und Wohnen im österreichischen Parlament,
  • den Vorstand und Generaldirektor der Sozialbau AG, Dr. Josef Ostermayer u.a. VertreterInnen der AG,
  • Herrn Martin Scharf u.a. VertreterInnen von Wohnservice Wien und Wiener Wohnen,
  • Herrn Dr. Kurt Puchinger, Fachberater für Planungs- und Wohnbaupolitik,
  • Herrn Mag. Anton Holzapfel u.a. VertreterInnen vom Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft

Außerdem habe ich mich in Wien mit Walter Rosifka und Lukas Tockner von der Arbeiterkammer getroffen, mit denen ich mich über die Mietentwicklung, Instrumente der Wohnbauförderung und Verdrängungsprozesse in Wien austauschen konnte.

Die Stadt Wien beweist, dass man in einer Stadt mit ähnlichen Rahmenbedingungen wie in Deutschland bezahlbare Mieten möglich sind. Sie besitzt allein 220.000 Gemeindewohnungen. Hinzu kommen 200.000 gemeinnützige Wohnungen von Genossenschaften. Ergebnis: Im Gemeindewohnungsbau werden heute noch Mieten um die fünf Euro angeboten. Das Beispiel Wien zeigt: Es geht doch!