Finanzierung der Mole im Partwitzer See muss gesichert werden

16.04.2025

Anlässlich der Regionalkonferenz Lausitzer Seenland 2025 erklärt Caren Lay, Bundestagsabgeordnete der Fraktion Die Linke:

„Die im sächsischen Haushaltsentwurf angekündigte, radikale Kürzung der sogenannten §4-Mittel für die Bergbaufolgenutzung im Lausitzer Seenland muss sofort zurückgenommen werden. Andernfalls waren jahrelange Planungsverfahren, wie zum Beispiel für die Mole im Partwitzer See, umsonst und auch die bislang dafür eingesetzten Steuermittel verschwendet. Das darf nicht passieren.
Für die Bürgerinnen und Bürger im Lausitzer Seenland wäre es nicht erklärbar, dass in Sachsen nicht gehen soll, was in Brandenburg scheinbar problemlos möglich ist. Ab 2026 sollen fünf Seen zu einer Seenkette verbunden und schiffbar sein. Kommt die Mole im Partwitzer See nicht, wäre dieser der einzige See, auf dem kein Schiff am Ufer anlegen könnte. Das wäre eine vertane Chance für den Tourismus!“