Lay kritisiert nach Anfrage Fortgang der Planungen im Schienenwesen

20.02.2015

Die sächsische Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE Caren Lay hat auf eine schriftliche Frage Antwort bekommen und stellt fest:

„Gerade mal 17 Minuten weniger soll die Fahrt auf der Strecke zwischen Dresden und Berlin nach den bisher geplanten Baumaßnahmen, bis Ende 2018 dauern. Dass ist für viele Reisende und vor allem die Pendlerinnen und Pendler, die seit Jahrzehnten auf das Ende der Bauarbeiten warten und die noch immer über zwei Stunden brauchen, ein Tropfen auf den heißen Stein.

Immer noch werden von der Deutschen Bahn AG falsche Prioritäten gesetzt. Der Anbindung der sächsischen Landeshauptstadt an Berlin sollte endlich mehr Beachtung geschenkt werden. Wann man endlich von Dresden genauso schnell reisen kann, wie von Leipzig oder Hannover nach Berlin, steht in den Sternen.

Ich fordere Bundesminister Alexander Dobrindt auf, sich dieser Verbindung persönlich anzunehmen und mehr Mittel dafür bereitzustellen. Anscheinend schaffen es die Landesvertreter Sachsens im Bund nicht, sich für die Mobilität ihrer Wählerinnen und Wähler stark zu machen.“