Sozialer Wohnungsbau

  • Ampel enttäuscht in der Wohnungspolitik

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Vorletzte Woche hat das Pestel Institut berechnet, dass über 900 000 Sozialwohnungen fehlen, und das sind nur die, die wirklich ganz akut fehlen. Doch statt auf dieses Alarmsignal zu reagieren, fällt der Bauministerin nichts Besseres ein, als die Studie zu denunzieren ...
  • Sondervermögen für bezahlbares Wohnen!

    Die Studie des Pestel-Instituts im Auftrag des Verbändebündnisses Soziales Wohnen offenbart das Versagen der Wohnungspolitik. Als Linke im Bundestag unterstütze ich die Forderung des Verbändebündnisses aus Gewerkschaften, Mieterbund, Caritas und Fachhandel nach 50 Mrd. € für den sozialen Wohnungsbau bis zum Ende der Legislaturperiode.
  • Fast 30.000 Wohnungen zwangsgeräumt in 2022

    Die Zahl der aus ihren Wohnungen geräumten Haushalte ist mit rund 30.000 im Jahr 2022 anhaltend hoch. Damit blieb die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich, bei mehr als 80 pro Tag. Die Aufträge zu Zwangsräumungen sind im vergangenen Jahr um rund 4.000 auf rund 49.000 angestiegen. Doch nicht jeder Auftrag wird tatsächlich vollstreckt ...
  • Steuergeschenke für die Wohnungswirtschaft

    Vielen Dank, Frau Präsidentin. - Herr Staatssekretär, Sie haben die geplante zusätzliche Sonder-AfA von 6 Prozent angekündigt. Ich will sagen, dass das, was dort geplant ist, an keine Baukostenobergrenze und an keine Mietobergrenze gebunden ist. Es gibt also überhaupt gar keine soziale und auch keine ökologische Steuerung dieser Investitionen ...
  • Steigende Wohnkosten sind tickende Zeitbombe

    Die Mieten steigen schon seit Jahren. Jetzt kommen die Explosion der Energiekosten und die Inflation dazu. Das ist eine tickende Zeitbombe. Der vorliegende Haushalt reicht nicht aus, ums sie zu entschärfen. Als LINKE fordern wir effektiven Schutz vor Kündigungen sowie jährlich 15 Milliarden Euro für sozialen, gemeinnützigen Wohnungsbau!
  • Caren Lay (MdB LINKE)

    Neubau richtig machen – sozial & gemeinnützig von Anfang an!

    Die bisherige Neubaupolitik hat nicht dazu beigetragen, den rasanten Mietenanstieg einzudämmen. Nun will auch das neue Bauministerium von 400.000 angekündigten neuen Wohnungen nur 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen schaffen. Und diese Förderung ist nicht einmal ausschließlich für den sozialen Mietwohnungsbau gemeint. Unsere fünf Punkte für Neubau - aber richtig!
  • Frau Geywitz: Wir brauchen Mietenstopp und mehr sozialen Wohnungsbau!

    Ob sich Normalverdiener*innen noch eine Wohnung in der Innenstadt leisten können, entscheidet sich jetzt. Ob unsere Städte durchmischt bleiben oder zu Reichen-Ghettos werden, entscheidet sich jetzt. Wir brauchen einen Mietenstopp und einen Neustart im sozialen Wohnungsbau! Leider habe ich Sorge, ob das mit der Ampel-Regierung zu erreichen ist. Das sagte ich der Bauministerin bei ihrer Vorstellung im Bundestag...
  • Rettungsprogramm für den sozialen Wohnungsbau!

    Der soziale Wohnungsbau ist vom Aussterben bedroht. Ich fordere ein Rettungsprogramm für den sozialen Wohnungsbau, die Einführung einer Wohnungsgemeinnützigkeit und das Grundrecht auf Wohnen endlich im Grundgesetz zu verankern!
  • Mietenentwicklung verschärft soziale Spaltung

    "Jeder zweite Miethaushalt in Großstädten wird durch Mietkosten überlastet, vor allem solche mit niedrigerem Einkommen. Das ist inakzeptabel und gefährdet den sozialen Frieden in den Städten. Es ist das Ergebnis einer inkonsequenten und vermurksten Wohnungspolitik der Großen Koalition. Die Mietenexplosion ist Brandbeschleuniger der sozialen Spaltung in den Städten. Um ihr entgegenzuwirken, braucht es einen bundesweiten Mietendeckel und ein Rettungsprogramm für den sozialen Wohnungsbau.“, erklärt Caren Lay.
  • Niedergang des sozialen Wohnungsbaus in Ostdeutschland

    Die Anzahl der Sozialwohnungen in Ostdeutschland ist in den Jahren 2015 – 2019 um knapp 43% gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf meine schriftliche Frage hervor. Wir müssen reden über Wohnungspolitik in Ost und West - beim Mietenpolitischen Ratschlag am 17.4.
  • Caren Lay

    Um zuhause zu bleiben, braucht es ein Zuhause!

    Die Temperaturen sinken nachts schon wieder unter null Grad. Das bedeutet Lebensgefahr für mindestens 48.000 Menschen, die in Deutschland ohne Obdach auf der Straße leben. Diesen Winter kommt mit der Corona-Pandemie eine weitere große Gefahr für Wohnungs- und Obdachlose hinzu. Für die Fraktion DIE LINKE habe ich Forderungen in den Bundestag eingebracht, um Obdachlosigkeit zu beenden.
  • Bestand an Sozialwohnungen sinkt weiter dramatisch

    Insgesamt sank der Bestand der Sozialwohnungen um wiederum fast 39.000. Laut Bundesregierung gab es Ende 2019 noch genau 1.137.166 Sozialwohnungen. Ende 2018 waren es noch 1.176.057 Sozialwohnungen. Eine Studie hat kürzlich gezeigt, dass in Deutschland mehr als 5 Millionen Sozialwohnungen fehlen. Caren Lay fordert die schnellstmögliche Korrektur der Kürzung der Bundesförderung für den sozialen Wohnungsbau.
  • Sozialen Wohnungsbau retten

    „Der Niedergang des Sozialen Wohnungsbaus geht weiter. Es werden zu wenige Sozialwohnungen neu gebaut und deutlich mehr fallen aus der Sozialbindung. Der Bund muss endlich ein Rettungsprogramm für den Sozialen Wohnungsbau auflegen, sonst gehören Sozialwohnungen bald der Vergangenheit an. Das darf angesichts von Mietenkrise und Corona-Krise nicht passieren“, fordert Caren Lay anlässlich der Beratung im Bundeskabinett zum Bericht zur Verwendung der Kompensationsmittel für den sozialen Wohnungsbau.
  • 8-Punkte-Plan für bezahlbare Mieten

    Wir haben eine neue Wohnungsnot. Anders als es konservative Parteien und die Immobilienlobby behaupten, ist die zentrale Ursache des Mietenwahnsinns nicht »zu wenig Neubau«, sondern die Spekulation mit Boden. DIE LINKE. im Bundestag hat einen Plan, um dauerhaft bezahlbare Mieten zu schaffen und alle Menschen mit leistbarem Wohnraum zu versorgen.
  • Neujahrsempfang der LINKEN Leipzig

    Die Mietpreis-Explosion in Leipzig und bundesweit muss 2020 endlich gestoppt werden! Hier der Mitschnitt des Podiums mit der Leipziger Oberbürgermeisterkandidatin Franziska Riekewald und Max Becker in der Moderation.
  • Wohnungspolitik der AfD ist rassistisch, neoliberal und unsozial

    Nicht Migration, sondern Spekulation ist die Mutter der Mietenexplosion! Aber sich mit dem internationalen Finanzkapital anlegen? Fehlanzeige bei der AfD. Die AfD buckelt nach oben und tritt nach unten, das erfordert keinen Mut! Für uns LINKE ist klar: Das Recht auf Wohnen gilt für jeden, unabhängig von Pass und Herkunft!
  • Mietendeckel gegen Spekulation mit Wohnungen

    „Die Flucht des Kapitals in den deutschen Immobilienmarkt ist eine wesentliche Ursache für den Mietenwahnsinn. Die Spekulation mit Betongold treibt die Wohnungs- und Mietpreise nach oben. Die niedrigen Zinsen verstärken diesen Trend. Spekulation muss unattraktiv werden. Erstens müssen Spekulationsgewinne endlich ordentlich besteuert und Schlupflöcher geschlossen werden. Zweitens braucht es einen bundesweiten Mietendeckel.“
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Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.