Bezahlbare Mieten

  • Abzocke mit Heizkosten beenden!

    Tausende Euro an Heizkosten nachzahlen - das bringt viele Mieter:innen in Not. Insbesondere die Wohnungskonzerne machen mit Abzocke, Preistreiberei und Trickserei von sich reden - das muss aufhören! Wir brauchen einen Heizkostenotfallplan, damit niemand seine Wohnung verliert!
  • Ampel lässt Mieterinnen und Mieter hängen

    2.800 € für Heizkosten nachzahlen? Mieten steigen zweistellig? Wer kann sich das Wohnen überhaupt noch leisten? Die Hängepartie in der Wohnungspolitik muss beendet werden!
  • Ampel enttäuscht in der Wohnungspolitik

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Vorletzte Woche hat das Pestel Institut berechnet, dass über 900 000 Sozialwohnungen fehlen, und das sind nur die, die wirklich ganz akut fehlen. Doch statt auf dieses Alarmsignal zu reagieren, fällt der Bauministerin nichts Besseres ein, als die Studie zu denunzieren ...
  • Sondervermögen für bezahlbares Wohnen!

    Die Studie des Pestel-Instituts im Auftrag des Verbändebündnisses Soziales Wohnen offenbart das Versagen der Wohnungspolitik. Als Linke im Bundestag unterstütze ich die Forderung des Verbändebündnisses aus Gewerkschaften, Mieterbund, Caritas und Fachhandel nach 50 Mrd. € für den sozialen Wohnungsbau bis zum Ende der Legislaturperiode.
  • Fast 30.000 Wohnungen zwangsgeräumt in 2022

    Die Zahl der aus ihren Wohnungen geräumten Haushalte ist mit rund 30.000 im Jahr 2022 anhaltend hoch. Damit blieb die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich, bei mehr als 80 pro Tag. Die Aufträge zu Zwangsräumungen sind im vergangenen Jahr um rund 4.000 auf rund 49.000 angestiegen. Doch nicht jeder Auftrag wird tatsächlich vollstreckt ...
  • Abriss von Wohnungen stoppen!

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Bei einem politischen Stadtrundgang in München konnte ich mir kürzlich ein Bild davon machen, wie viele Häuser abgerissen werden. Also: Wir reden hier nicht von Schrottimmobilien, sondern von völlig intakten Wohnungen, vermietet, teilweise erst in den 90er-Jahren gebaut ...
  • Mietwucher ist kein Kavaliersdelikt!

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Es gibt ein Instrument, um Mietwucher in Deutschland zu begrenzen: Ein Vermieter handelt dann rechtswidrig, wenn er eine Miete verlangt, die mehr als 20 Prozent über der Vergleichsmiete liegt. Gut so! Angesichts explodierender Mieten in vielen Städten könnten Zehntausende Mieterinnen und Mieter mithilfe dieses Mietwucherparagrafen zu viel verlangte Mieten zurückfordern - sie könnten, wenn nicht die Rechtsprechung im Wege stünde ...
  • Klimaschutz und Mieter*innenschutz gehören zusammen!

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich muss mich schon wundern: Jahrelang hat die AfD hier jeden Vorschlag für einen besseren Mieterschutz hart bekämpft. Heute entdecken Sie plötzlich Ihr Herz für Mieterinnen und Mieter. Das ist doch wirklich eine Heuchelei. Sie versuchen heute, Klimaschutz und bezahlbares Wohnen gegeneinander auszuspielen ...
  • "Noch nie war Wohnen so teuer wie in Ihrer Amtszeit!"

    Vielen Dank. - Herr Bundeskanzler, Sie sind angetreten als Kanzler für bezahlbares Wohnen. Zwei Jahre sind ins Land gezogen, und Sie haben nicht geliefert. Die Mieten explodieren in diesem Land: in den Großstädten wie Berlin ein Plus von 27 Prozent in einem Jahr, aber auch in kleineren Städten wie Delmenhorst ein Plus von 13 Prozent in nur einem Jahr ...
  • Broschüre: Mietenkrise und Wohnungsnot vor Ort bekämpfen

    Wohnungspolitische Wende auf kommunaler Ebene Massive Mietsteigerungen, vollkommen losgelöst von der Einkommensentwicklung, Wohnungsnot und Verdrängung von Menschen aus ihren Wohnungen oder Stadtteilen haben inzwischen das ganze Land erreicht. Die Städte verändern sich. Das Leben in den Innenstädten ist Besserverdienenden vorbehalten, ärmere Menschen werden an die Ränder verdrängt ...
  • 2 Jahre unterlassene Hilfeleistung für Mieter:innen!

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Der Wohnungskonzern LEG kündigte in dieser Woche an, die Mieten in seinen fast 170 000 Wohnungen deutlich anzuheben. Auch Vonovia hat erhebliche Mieterhöhungen angekündigt. Die Konzerne kriegen den Hals nicht voll. Die Mieten schießen ungebremst durch die Decke, selbst in kleineren Städten: in Worms und Weiden ein Plus von 12 Prozent, in Hof und Flensburg ein Plus von 10 Prozent in nur einem Jahr ...
  • Recht auf Wohnungstausch – sinnvoll und machbar

    „Die Mehrheit der externen Sachverständigen bestätigten dem Rechtsausschuss des Bundestags: Es gibt einen großen Bedarf an Wohnungstausch, das Recht darauf würde der praktischen Umsetzung von Tauschen helfen und es ist rechtlich unbedenklich umsetzbar. Nach dieser großen Unterstützung für den LINKEN ...
  • Wohngipfel enttäuschend für Mieterinnen und Mieter

    „Der ‚Baugipfel‘ ist eine einzige Enttäuschung für Mieterinnen und Mieter. Zwei Jahre nachdem Olaf Scholz sich selbst zum ‚Kanzler für bezahlbares Wohnen‘ erklärt hat, steigen die Mieten ungebremst weiter, der soziale Wohnungsbau kommt nicht in die Gänge und der versprochene Mietenstopp steht noch nicht einmal auf der Tagesordnung ...
  • Steuergeschenke für die Wohnungswirtschaft

    Vielen Dank, Frau Präsidentin. - Herr Staatssekretär, Sie haben die geplante zusätzliche Sonder-AfA von 6 Prozent angekündigt. Ich will sagen, dass das, was dort geplant ist, an keine Baukostenobergrenze und an keine Mietobergrenze gebunden ist. Es gibt also überhaupt gar keine soziale und auch keine ökologische Steuerung dieser Investitionen ...
  • Wohnungshaushalt ist Tropfen auf dem heißen Stein

    Dieser Haushalt wird am dramatischen Niedergang von Sozialwohnungen nichts ändern. Keinen Euro gibt es für die neue Wohnungsgemeinnützigkeit. Gemessen an der riesigen Herausforderung in der Wohnungspolitik, ist er ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen jetzt ein Sondervermögen für bezahlbares Wohnen und kein Sondervermögen Aufrüstung ...
  • Recht auf Wohnungstausch einführen - günstige Mietverträge behalten!

    Die Wohnungsnot ist groß. Viele Menschen können nicht umziehen, weil sonst die Mietpreise enorm steigen würden. Deshalb braucht es ein Recht auf Wohnungstausch. Es muss möglich sein, in den alten, günstigen Mietvertrag des Tauschpartners einzusteigen. Druck auf Senior*innen lehnen wir ab. Menschen über 70 darf nicht gegen ihren Willen gekündigt werden ...
  • Mietenkrise in Sachsen dehnt sich ungebrochen aus

    Landesweit steigen die Mieten und vor allem die Bodenpreise in Sachsen weiter deutlich an. Die Zahl der Sozialwohnungen stagniert auf historisch niedrigem Niveau und der Bund plant weiterhin, in Sachsen zahlreiche Grundstücke und Gebäude zu veräußern. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Kleinen Anfrage der sächsischen Bundestagsabgeordneten und wohnungspolitischen Expertin Caren Lay ...
  • CDU moniert Wohnungskrise, die sie selbst verursacht hat!

    Caren Lay (DIE LINKE): Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir diskutieren ein wichtiges, ein ernstes Thema - die Wohnungskrise. Aber ich musste dann doch herzlich lachen, als ich gelesen habe, wer diese Aktuelle Stunde beantragt hat: die Union - ausgerechnet! Ja, haben Sie denn schon vergessen, wer uns in diese Wohnungskrise geführt hat? Ich werde Ihrem Kurzzeitgedächtnis gerne auf die Sprünge helfen ...
  • Steigende Wohnkosten sind tickende Zeitbombe

    Die Mieten steigen schon seit Jahren. Jetzt kommen die Explosion der Energiekosten und die Inflation dazu. Das ist eine tickende Zeitbombe. Der vorliegende Haushalt reicht nicht aus, ums sie zu entschärfen. Als LINKE fordern wir effektiven Schutz vor Kündigungen sowie jährlich 15 Milliarden Euro für sozialen, gemeinnützigen Wohnungsbau!
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Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.