Sozialer Wohnungsbau

  • Versäumnisse im sozialen Wohnungsbau rächen sich

    In den vergangenen Tagen wurden angesichts des verstärkten Zuzugs von Flüchtlingen immer wieder Rufe nach mehr sozialen Wohnungsbau laut - zuletzt von Deutschen Städtetag, aber auch von zahlreichen SPD-Politikerinnen und -Politikern. Dazu erklärt Caren Lay, stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende der LINKEN: "Der Ruf mach mehr sozialem Wohnungsbau ist richtig, kommt aber zu spät. Bund und Länder haben es gemeinsam versäumt, genügend Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen, ob Flüchtlinge oder nicht, zu schaffen
  • Schwarz-rote Mietpreisbremse ist Etikettenschwindel

    "Die große Koalition wird keine gute Koalition für Mieterinnen und Mieter. Die heute verkündeten Maßnahmen für den Wohnungs- und Mietermarkt sind entweder reine Placebos oder gehen kaum über den Status Quo hinaus. Die dramatische Entwicklung der Mietpreise in vielen Städten werden sie nicht stoppen können", erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Koalitionsgespräche zur Mieten- und Wohnungspolitik.
  • Recht auf Wohnen muss ins Grundgesetz

    Es ist ein Skandal, dass die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland zwischen 2010 und 2012 um rund 15 Prozent gestiegen ist. Die Ursachen dafür sind hausgemacht.
  • Mehr Baukräne gegen Mietenexplosion

    "Die Miete wird für immer mehr Menschen zum Armutsrisiko. Weil das Wohnungsangebot zu knapp ist, gehen die Mietpreise in vielen Städtendurch die Decke. Dagegen hilft nur eine massive Ankurbelung desWohnungsbaus", erklärt Caren Lay, stellvertretende Parteivorsitzende und Mitglied im Spitzenteam der LINKEN zur Bundestagswahl 2013anlässlich der Forderung des Präsidenten des Deutschen Städtetagesmehr Wohnungen besonders für ärmere Familien zu bauen.
  • Wohnen - Grundrecht oder Luxus?

    Angesichts stetig steigender Mieten (nicht nur ) in Dresden war das Thema der Veranstaltung zum aktuellen Mietrechtsänderungsgesetz der Bundestagsfraktion DIE LINKE am 7. Mai in Dresden hochaktuell und die Diskussion über Wohnen als Grundrecht notwendig. Über 70 Gäste verfolgten die Diskussion des mit Lukas Siebenkotten, dem Direktor des Deutschen Mieterbundes, Christian Rietschel, dem Vorsitzenden des Eigentümerverbands Haus & Grund Dresden e.V., der Dresdener Bundestagsabgeordneten und Parteivorsitzenden Katja Kipping und der stellvertretenden Parteivorsitzenden Caren Lay hochrangig besetzten Podiums.
  • Linke fordert 150.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr

    "Die Politik muss die Warnungen der Mieterverbände endlich ernst nehmen, den sozialen Wohnungsbau beleben und die Mietenexplosion stoppen" erklärt Caren Lay, stellvertretende Parteivorsitzende und zuständig im Spitzenteam der LINKEN zur Bundestagswahl für Mietenpolitik, anlässlich der Warnungen des Deutschen Mieterbundes vor steigenden Mietpreisen und fehlenden Sozialwohnungen.
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Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.