Donnerstag, 19. Oktober 2017, 17:15 - 18:00

Caren Lay im Studio Friedman

Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Caren Lay ist am 19. Oktober 2017 bei Michel Friedman in seiner Sendung STUDIO FRIEDMAN zu Gast. Mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Otto Fricke diskutiert sie zum Thema „Einkommen, Steuern, Vermögen, Miete – wie wird Deutschland sozial gerechter?“ 

Soziale Gerechtigkeit war das wichtigste Thema im Bundestagswahlkampf. Wenige Wochen nach den Wahlen sorgt dieses Thema immer noch für heiße Diskussionen in der Politik. Dabei geht es um Fragen, die die Zukunft aller Bundesbürger betreffen: Steuern erhöhen oder Steuern senken? Reichensteuer ja oder nein? Wie gerecht sind Deutschlands Löhne? Wie können Erwerbstätige finanziell entlastet werden? Und können sich bald nur noch Reiche Wohnungen in Großstädten leisten?

Die Sendung wird um 17:15 Uhr auf N24 ausgestrahlt und ist danach für 30 Tage in der Mediathek des Senders zu finden. 

 

Wo?

N24
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Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Doch statt sie anzugehen, werden Fehlentwicklungen systematisch politisch gefördert. Wohnungen sind zu reinen Spekulationsobjekten verkommen. Hohe Nachfrage und sogenannte Zwangssanierungen lassen die Mieten explodieren und zwar nicht nur in den Großstädten, sondern auch im Umland. Menschen werden aus jahrzentelang gewachsenen, sozialen Strukturen gerissen, gentrifzierte Viertel zu Soziotopen der Besserverdienenden. Wie konnte es soweit kommen? Warum unternimmt die Politik so wenig, um Mietenwahnsinn und Spekulation endlich zu stoppen? Und was muss getan werden, damit Wohnen endlich wieder bezahlbar wird? Caren Lay nimmt die deutsche Wohnungspolitik der letzten 20 Jahre schonungslos unter die Lupe, zeigt auf, wie und warum Deutschland zum Eldorado für Wohnungsspekulation werde konnte, und liefert provokante Ideen für eine soziale Wohnungspolitik, die wir so dringend brauchen.

Erschienen bei Westend / 160 Seiten Leseprobe

Über mich
Ich bin Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik sowie für Clubpolitik.